Übungen vor und nach dem Surfen
Surfen kann ein aufregender und körperlich anspruchsvoller Sport sein, der viel Kraft, Flexibilität und Gleichgewicht erfordert. Um Verletzungen vorzubeugen und die Leistung zu optimieren, ist es wichtig, sich vor dem Wellenreiten richtig aufzuwärmen und nach der Session zu dehnen. In diesem Text werden die Vorteile von Aufwärm- und Dehnungsübungen erläutert und einige Beispiele für Übungen gegeben, die dich auf das Surfen vorbereiten und Muskelkater und Steifheit vermeiden können.
Aufwärmübungen vor dem Surfen:
Ein ordentliches Aufwärmen vor dem Surfen kann die Durchblutung deiner Muskeln verbessern, deine Beweglichkeit erhöhen und deine Leistung steigern. Es kann auch das Verletzungsrisiko reduzieren, indem es deinen Körper auf die körperlichen Anforderungen des Surfens vorbereitet. Ein gutes Aufwärmen kann dich auch mental fokussieren und auf die bevorstehende körperliche Aktivität vorbereiten.
Hier sind einige Aufwärmübungen, die vor dem Surfen vorteilhaft sind:
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Cardio: Ein kurzes Joggen oder schneller Spaziergang kann deine Herzfrequenz erhöhen und die Muskeln aufwärmen.
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Dynamisches Dehnen: Dynamisches Dehnen beinhaltet das Bewegen durch einen Bewegungsumfang, um Muskeln und Gelenke auf die Aktivität vorzubereiten. Einige Beispiele sind Beinschwünge, Armkreise und Drehungen des Oberkörpers.
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Ausfallschritte – Ausfallschritte dehnen die Hüften und Oberschenkelmuskeln und aktivieren auch die Beinmuskeln.
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Armkreise – Armkreise helfen dabei, die Schultergelenke zu lockern, die beim Surfen stark beansprucht werden.
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Surf-spezifische Übungen: Diese können Paddelübungen, Pop-up-Übungen und Balanceübungen wie das Stehen auf einem Bein oder das Verwenden eines Balancebretts umfassen.
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Kniebeugen – Kniebeugen trainieren Beine und Gesäßmuskeln, die für Stabilität und Gleichgewicht beim Wellenreiten entscheidend sind.
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Hohe Knie – Hohe Knie helfen dabei Kern- und Beinmuskeln zu aktivieren und verbessern auch die Koordination.
Dehnübungen nach dem Surfen können Muskelkater und Steifheit reduzieren, Verletzungen vorbeugen, die Erholung fördern und die Flexibilität verbessern.
Hier sind einige Dehnungen, die dir nach einer Session helfen können:
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Stehende Vorwärtsbeuge: Stehe mit den Füßen in Hüftbreite auseinander, beuge dich von den Hüften nach vorne und strecke deine Hände in Richtung deiner Füße. Halte die Position 30 Sekunden lang.
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Kobra-Pose: Lege dich auf den Bauch und hebe die Brust und Oberkörper an, während du die Arme gebeugt und nahe am Körper hälst. Die Kobra-Pose ist eine sanfte Rückbeuge, die deine Wirbelsäule, Brust, Schultern und Bauchmuskeln dehnt und gleichzeitig Arme, Rücken und Gesäßmuskeln stärkt.
- Die Abwärts-Hund-Pose: Beginne auf Händen und Knien, hebe deine Hüften nach oben und hinten und strecke die Arme und Beine, um eine umgekehrte V-Form zu schaffen. 30 Sekunden lang halten. Diese Pose dehnt die Oberschenkelmuskeln, Waden und Schultern und hilft auch, dieWirbelsäule zu verlängern.
- Die Hamstring-Dehnung: Lege dich auf den Rücken, beuge ein Knie und lege ein Handtuch oder einen Gurt um den Fußrücken. Strecke dein Bein und ziehe vorsichtig am Handtuch, um deine Oberschenkelmuskeln zu dehnen. Halte 30 Sekunden lang auf jedem Bein. Diese Dehnung streckt die Oberschenkelmuskeln und den unteren Rücken und kann auch dazu beitragen, den Geist nach einer Surfsession zu beruhigen.
- Die Tauben-Pose: Aus dem Abwärts-Hund bringe ein Knie zu deinen Händen und lege es vor dir auf den Boden. Strecke dein anderes Bein hinter dich und senke dich auf deine Unterarme. Halte auf jeder Seite 30 Sekunden lang. Die Tauben-Pose ist eine großartige Dehnung für Hüften und Gesäßmuskeln, die beim Surfen eng werden können.
Denke daran, dass das Aufwärmen vor dem Surfen und das Dehnen danach ein wesentlicher Bestandteil deiner Surfroutine sind, die dir helfen kann, verletzungsfrei zu bleiben, deine Leistung zu verbessern und die Erholung zu fördern.